Gerne teile ich mit Ihnen meine Erfahrungen, Erlebnisse und Lernkurven 

15.11.2021

Wieso jeder Mensch eine Strategie braucht, um seine Fähigkeiten gerade in belastenden Zeiten kontinuierlich und ausreichend auszubauen und zu steigern.

Haben Sie sich schon mal gefragt, wieso Menschen Grenzen und Regeln gerne soweit dehnen, dass es gerade nicht weh tut? Und das, obwohl die Regeln und Grenzen etwa des Straßenverkehrs ebenso bekannt sind wie die Kosten für Verstöße? Doch wenn die gesetzten Grenzen den eigenen Zielen im Weg stehen, werden die Grenzpfosten lieber heimlich verschoben, anstatt sich ins Regelwerk zu fügen. 

Wie aber gehen wir mit den eigenen Belastungsgrenzen um? Ähnlich?

 

22.06.2020

Herausfordernde Situationen verleiten zu vorschnellem Aktionismus: Arbeitsgruppe zusammenstellen, Rabatte ausloben, Lieferanten austauschen. Doch solche reflexartigen Entscheidungen verhindern den Blick auf die wahren Ursachen. Und auf die besseren Lösungen.

Jetzt geht es wieder los, hoffen nun viele. Zugleich will sich nichts mehr so recht in die Rahmenbedingungen von einst fügen, es hakt an allen Ecken und Enden. Die Geschäfte haben wieder geöffnet, doch nur wenige Menschen schauen vorbei. Der Kunde bestellt nicht regelmäßig, Lieferanten melden Schwierigkeiten. Die Nachrichten sind weiterhin voller negativer Botschaften und deprimierender Ausblicke. Doch kann man denen trauen?

28.05.2020

Hier stand ich nun, wütend über die Ungerechtigkeit der Welt und auf mich selbst. Eine schlechte Nachricht, externe Einflussfaktoren sowie Entscheidungen anderer hatten mich gezwungen, fertige Pläne über den Haufen zu werfen. Dabei hätte doch alles so gut gepasst! Nun stand die harte Arbeit der letzten Wochen auf der Kippe.

Zutiefst frustriert textete ich die schlechte Nachricht samt meinem geballten Ärger an einen Freund. Kurze Zeit später kam seine – wie erhofft – aufmunternde Antwort: Noch heute würde er sich Zeit nehmen, um mir zuzuhören. Denn genau das braucht man ja manchmal: jemanden, der zuhört. Und im Idealfall durch seinen Blickwinkel den Tunnel weitet und Licht hineinlässt in die eigene, so dunkel erscheinende Gedankenwelt.

Doch als das Telefon schließlich läutete, lief das Gespräch anders ab als erhofft. 

Foto: Gajus /stock.adobe.com

30.04.2020

„Es läuft gar nicht gut. Meine Mama ist total im Stress. Meine Mama ist wirklich verwirrt. Wir mussten eine Pause machen, damit meine Mama herausfinden kann, wie dieses Zeug hier funktioniert. Ich sage euch: Es läuft gar nicht gut.“

„Es läuft gar nicht gut. Meine Mama ist total im Stress. Meine Mama ist wirklich verwirrt. Wir mussten eine Pause machen, damit meine Mama herausfinden kann, wie dieses Zeug hier funktioniert. Ich sage euch: Es läuft gar nicht gut.“

Diese Zeilen hat der achtjährige Schüler Ben aus Kentucky Mitte März geschrieben; seine Mutter Candice hatte sie auf Facebook gepostet. Während sie sich wahrgenommen hatte als eine Frau, die am Küchentisch effektiv Homeoffice und Homeschooling vereinbart, hatte Ben ein Nervenbündel erlebt, das die Dinge nicht mehr im Griff hat.

Was passiert, wenn Stabilität plötzlich wegfällt?

Foto: Facebook /Candice Hunter Kennedy

06.11.2019

Wie treffe ich heute Entscheidungen, die nicht in der Zukunft meine Möglichkeiten einschränken? Die nicht von Trends und unsicheren Informationen beeinflusst werden, sondern ein langfristig stabiles Fundament besitzen? Wie navigiere ich so durch das Leben, dass ich am Ende Stolz statt Reue fühle? Ein Plädoyer für eine andere Basis für Entscheidungen.

Was zählt, wenn sich das Leben seinem Ende entgegen neigt? Worauf werden wir mit Stolz und Dankbarkeit blicken, worauf mit Trauer oder Reue? Womit werden wir hadern? Und was wird keinerlei Bedeutung für uns haben, obwohl es vielleicht viel Zeit, Mühe oder Geld gekostet hat?